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Getreu nach unserem Motto brechen wir mit allen bisherigen Konstanten und legen den Grundstein dort, wo wirklich alles anfängt. Draußen auf dem Feld! Kompromisslos ehrlich – während des Anbaus bei unseren Obstbauern, während der Fermentation unserer Maische, während des Brennens in der Destille. Kernstein ist kein einfacher Obstbrand, Kernstein ist Schnaps.
FELIX GEORG KALTENTHALER
Auf einem Weingut aufgewachsen hat unser Brenner von klein auf sein Handwerk lieben gelernt. Mit dieser Prägung entstanden die ersten Brände schon weit vor seinem 18. Lebensjahr. Den Familienbetrieb leitet er nun schon in der 3. Generation und baut damit weiter auf der Erfolgsgeschichte auf. So wurde die Destille bereits schon früher mit dem Staatsehrenpreis ausgezeichnet.
Die Nähe zum Rohstoff und der Verstand von dessen Anbau machen bei Kernstein alles aus. So verzichten wir kategorisch auf industrielle Reinzuchthefen und nutzten stattdessen, was die Natur uns gibt. Nach dem Vorbild von Naturweinen fördern wir so die spontane Gärung zum Wohle des charakterisitschen Terrior-Gedankens. Mit dieser Beziehung zum Schnaps, kann man in jeder Flasche die Natur unverfälscht schmecken.
In Zusammenarbeit mit Obstbauern, die ihrem Handwerk mit wahrer Passion und Leidenschaft nachgehen, suchen wir Jahr für Jahr nach besonderen und ausgewählten Obstsorten. Denn so wie jedes Jahr seine eigene besondere Geschichte erzählt, so besitzt auch jeder Jahrgang seinen unverwechselbaren Charakter. Unser Ziel ist es, eben jenen Charakter auf die Flasche zu ziehen, um so dessen Geschichte greifbar zumachen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, verwenden wir ausschließlich sortenreines Obst, dass vollreif geerntet, und von uns von Hand verlesen und gereinigt wird.
In unserer Brennerei angekommen, hinterfragen wir von der Fermentation, über die Destillation und Lagerung bis hin zur Trinkstärke alle bisherigen Standards, um zusehen, ob einzelne Schritte anders, oder vielleicht sogar besser gemacht werden können. Unser Ziel ist es Tradition und Moderne zusammen zu führen. Weg von dem was Obst war, hin zu dem, was Obst wirklich sein kann.
Unsere Obstbauern sind mehr als nur unsere Lieferanten, vielmehr gehören sie zu unserer Familie. Das macht es leicht, Sie auch einmal zu besuchen und beispielsweise während der Blütezeit gemeinsam nach dem Obst auf dem Feld zu schauen. Das alles schenkt uns eine Produktqualität, wie man sie sonst nur aus dem Obstgarten seiner Großeltern kennt.
Nicht alle Geschmäcker dieser Welt wachsen in unserem Vorgarten. Um trotzdem nur mit den besten Rohstoffen zu arbeiten, suchen wir auch über unseren Tellerrand hinaus nach Qualitäten, die uns umhauen. Sollten dabei die Transportwege einmal länger werden, gleichen wir das entstehende CO2 natürlich aus. Der Vielfalt zu liebe – auch in Zukunft.
Rheinhessen, Wonnegau, Pfalz. Wie wir regional definieren? Mehr als eine Tagestour mit dem Fahrrad darf es nicht weg sein.
Über ganz Deutschland verteilt haben wir nach dem besten Terroir gesucht. Denn ähnlich dem Wein, hat auch jedes andere Obst seine Top-Lagen. Genau diese haben wir für unsere Schnäpse gefunden.
Die Welt hat zu viel zu bieten, um Grenzen für Geschmäcker zu ziehen. Daher sind wir auf der Suche nach den besten Geschmäckern etwas rum gekommen. Um die Vielfalt auch in Zukunft zu erhalten, minimieren wir jedoch jeden Transportweg und gleichen entstehendes CO2 aus.