Hitzerekorde die reihenweise purzelten – anfangs waren wir skeptisch, ob die Flüssigkeitsreserven der Böden reichen würden.
Doch im Nachhinein betrachtet, hätten wir uns wohl kein besseres Jahr aussuchen können. 2018 stellte vieles in den Schatten: hohe Öchslegrade, eine schön präsente, knackige Säure. Selten hat es so Spaß gemacht, das reife Obst in der Hand zu halten.
Dieses Jahr hat uns einige Nerven gekostet. Die Achterbahnfahrt von einem milden Frühjahr, über einen extrem warmen Sommer, bis hin zu hohen Niederschlägen im Herbst, hat uns stets in Atem gehalten.
Auch mit etwas Abstand betrachten wir 2019 noch recht argwöhnisch. Die frühreifen Früchte, wie z.B. unsere Kirschen, sind von herausragender Qualität. Auf hohe Niederschläge und die daraus resultierende Fäulnis im Herbst hätten wir jedoch gerne verzichtet. Aber das ist Natur, das macht es spannend. Ein klarer Steinobst-Jahrgang!